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Der Fachbereich Biomechanik und Experimentelle Orthopädie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) nutzt das Digitalmikroskop und Slide Scanner M8

Sandra Haßelt betrachtet histopathologische Präparate in der Orthopädie und stellt hierbei Scores fest. Zum Beispiel den Brackertz-Score (Arthritis-Score) und den Krenn-Score (Synovitis-Score), um Veränderungen in der Synovialschicht festzustellen, wie beispielsweise die Infiltrate von Makrophagen oder Hyperplasie. Sie stellt auch Veränderungen in der Verknöcherung fest, oder im Knorpel.

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Die Herausforderung:

Wir haben bisher ein traditionelles Mikroskop für unsere Forschung verwendet. Wenn wir ein herkömmliches Mikroskop verwenden, haben wir keinen guten Überblick über die ganze Probe und der Umfang des Feldes ist sehr klein. Daher sind die Gewebe und Präparate, die wir betrachten müssen, zu groß für unser kleines Mikroskop. Das Auswerten der Ergebnisse und das Führen von Statistiken nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Wir müssen manchmal 600-800 Objektträger überprüfen, damit wir die spezifischen Zellen und immungefärbten Zellen auf jedem Objektträger zählen können. Es hat oftmals unzählige Stunden gedauert, um alle Objektträger mit einem herkömmlichen Mikroskop zu prüfen und die Arbeit wurde unerträglich. Dabei kam es oft vor, dass wir 20 einzelne Bilder der Probe machen mussten, um das gesamte Präparat zu betrachten. Dann kam das Problem, die Bilder manuell zu einem großen Bild zusammenzufügen. Danach mussten wir alle Bilder manuell zu einem großen Überblick zusammenfügen.

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"Schnelle Auswertung. Brillante Bilder mit hoher Auflösung. Leichte und einfache Handhabung."
Sandra Haßelt
Sandra Haßelt
Medizinisch-technische Laborassistenz an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Der Lösungsansatz:

Der Einsatz des M8 hat unsere Laborprozesse komplett verändert. Wir haben jetzt ein viel größeres Sichtfeld, in dem wir das gesamte Präparat sehen können. Es ist nicht mehr nötig, 20 verschiedene Bilder zu machen und zu versuchen, sie manuell zusammenzufügen. Das Digitalmikroskop und Slide Scanner fügt die Bilder automatisch für uns in Echtzeit mit einer einheitlichen Beleuchtung zusammen. Jetzt haben wir sofort einen Überblick über die gesamte Probe und können in jeden Teil hineinzoomen, ohne das Objektiv zu wechseln. Außerdem ermöglicht uns der stufenlose Zoom einen Blick auf das Präparat mit „Zwischen“-Vergrößerungen. Mit dem einzigartigen Instant-Scan-Modus des M8, können wir eine hohe Anzahl von Objektträgern 3-4 mal schneller bearbeiten als mit einem normalen Mikroskop. Der Instant-Scan-Modus ermöglicht uns auch das Hinterlegen von Anmerkungen. Mit dem Linienwerkzeug können wir sogar den Abstand zwischen dem Knorpel und der Synovialschicht messen. Wir verwenden auch das Zählwerkzeug, um Zellen zu zählen, die bei immunhistochemischen Färbungen eingefärbt wurden.