PreciPoint hilft dabei, die medizinische Ausbildung in Singapur über Wasser zu halten

PreciPoint hilft dabei, die medizinische Ausbildung in Singapur über Wasser zu halten

Als die Pandemie die Welt traf, versuchte plötzlich jeder herauszufinden, was zu tun ist und wie man es effizient tun kann. Dieser Artikel erklärt, wie PreciPoint eine Ausbildungslösung ermöglichen konnte, um Medizinstudenten in Singapur mit ihrem Hämatologie-Studium auf dem Laufenden zu halten. Die Informationen in diesem Artikel stammen von einer Gruppe von Hämatologen in Singapur.

Singapurs schnelle Antwort zur Pandemie

Singapur entdeckte seinen ersten COVID-19-Fall am 23. Januar 2020. Das löste eine sofortige Änderung der Ausbildungsaktivitäten aus.

Für viele Medizinstudenten bedeutete die Quarantäne, dass sie eine alternative Lösung finden mussten, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Krankenhäuser und Universitäten waren ebenfalls auf der Suche nach einer Lösung, um ihre Assistenzärzte schnell auszubilden. Alle Gruppenbildungsaktivitäten wurden zwangsläufig ausgesetzt und das Problem war dringend.

Wie werden die Universitäten und Krankenhäuser die mikroskopische Ausbildung in der Hämatologie fortführen?

Ausbildungszentren für Hämatologie in Singapur

Singapur hat zwei große Ausbildungszentren für postgraduale Hämatologie, das National University Cancer Institute Singapore (NCIS) und das Singapore General Hospital (SGH), mit insgesamt 13 Auszubildenden in der Hämatologie. Die postgradualen Hämatologie-Ausbildungszentren sind für die Verwaltung eines 3,5-jährigen Ausbildungsprogramms verantwortlich, das alle Aspekte der Hämatologie umfasst, einschließlich Labor- und Transfusionshämatologie. (1)

Herausforderungen in der Ära vor der Pandemie

Die Lehrstrategie befand sich schon vor dem Ausbruch der Pandemie im Umbruch. Sie wollten eine Lösung schaffen, die es ihnen ermöglichte, ihre Ausbildung zu standardisieren. Jedes Schulungszentrum lieferte das gleiche Programm, aber an unterschiedlichen Standorten. Das bedeutet, dass die Auszubildenden in den Programmen nicht von einem größeren Pool an Subspezialitäten profitieren konnten. Ein weiteres Thema, das aufkam, war die Reisetätigkeit. Natürlich mussten Dozenten und Trainees zu den Standorten reisen um an den Programmen teilzunehmen.

Auswirkungen der Pandemie auf die Ausbildung in der Hämatologie

May A. Cheong et al. erwähnten in ihrem Artikel Keeping the bloodline of haematology medical education flowing during a pandemic, dass „die Laborausbildung eine Kernanforderung der hämatologischen Facharztausbildung in Singapur ist. Morphologie und Durchflusszytometrie sind entscheidend für die Diagnose, und alle Auszubildenden benötigen eine solide Grundlage. Das Hauptwerkzeug in der Morphologieausbildung ist das mehrköpfige Mikroskop, das einen Probentisch und mehrere Betrachtungsöffnungen für die Auszubildenden enthält.“ (2)

Wenn man sich dieses Szenario vorstellt, war die soziale Distanzierung vor der Pandemie kein Problem. Sobald die Fälle in die Höhe schossen, wurde die soziale Distanzierung zur Realität und verhinderte damit die traditionelle Art der Ausbildung in einer Laborumgebung.

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Echtzeit-Scannen der Proben bot eine Lösung

Mit COVID-19 als Katalysator wurden innerhalb einer Woche alle Lehrveranstaltungen im NCIS und SGH in den digitalen Bereich verlagert. Die Umstellung war recht einfach und ermöglichte es, Online-Vorlesungen für verschiedene Disziplinen zu halten, darunter Krankenschwestern und -pfleger, medizinisches Hilfspersonal des NCIS und Auszubildende anderer Einrichtungen. Die Online-Plattform gab den Auszubildenden die Möglichkeit zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und sogar Fragen zu stellen oder den Dozenten direkt zu kontaktieren.

PreciPoint konnte dem NCIS helfen, indem es dem Schulungszentrum ein duales digitales Mikroskop und Scanner (O8) lieh. Das NCIS nutzte die Echtzeit-Scan-Fähigkeiten des O8 zur Durchführung von Morphologie-Lehrgängen und für Tumor-Boards.

Proben werden in Echtzeit gescannt und auf einem Computermonitor angezeigt.

Wie funktioniert das Scannen in Echtzeit?

Die Bilder des dualen digitalen Mikroskops und Scanners werden in Echtzeit erfasst und auf einem Computermonitor angezeigt. Das Gerät scannt weiterhin in Echtzeit, während jemand durch die Probe navigiert. Das Beste am Echtzeit-Scannen ist, dass die gescannten Bilder in einem Zwischenspeicher abgelegt werden. Daher gibt es keine Probleme mit der Datenspeicherung. Wenn Sie den O8 mit Zoom® oder einer anderen Videokommunikationssoftware kombinieren, können Sie ganz einfach ein virtuelles Klassenzimmer einrichten. Dies ermöglicht das gleichzeitige Betrachten der selben Proben durch mehrere Endanwender. (3)

Weitere Vorteile können sich aus der Verwendung einer Bildbetrachtungssoftware wie der PreciCloud ergeben. Es handelt sich um eine cloudbasierte Speicherplattform, auf der Bilder für zukünftiges Lehren und Lernen gespeichert werden können. Sie ermöglicht eine höhere Interaktion zwischen allen beteiligten Parteien. Besonders wichtig sind die Anmerkungsfunktionen, da Dozenten oder Auszubildende auf der Folie zeichnen können.

PreciPoint konnte dazu beitragen, indem es dem NCIS-Schulungszentrum ein duales digitales Mikroskop und einen Scanner (O8) zur Verfügung stellte. Dies ermöglicht die effiziente Verteilung und Sammlung von Informationen sowie die Standardisierung des Schulungsmaterials. Die Laborschulung wird in den digitalen Bereich verlagert und wenn sich die Dinge wieder normalisieren, werden die Dozenten und Studenten immer noch von diesen Veränderungen profitieren, die während der Pandemie vorgenommen wurden.

Referenzen:
(1-3) Cheong, M.A., Chee, Y.‐L., Ng, H.J. and Jen, W.‐Y. (2020), Keeping the bloodline of haematology medical education flowing during a pandemic. Int J Lab Hematol.