Dr. Olivia Coleman ist leitende Wissenschaftlerin an der technischen Universität München (TUM). Sie nutzt das Digitalmikroskop und Slide Scanner M8 um die Flächen von Proben in Bezug auf ihre Proportionen zu ermitteln.
Die Ausgangslage und Herausforderungen:
Bevor wir das M8 genutzt haben, mussten wir alle Quantifizierungen per Hand und mit der Maus machen. Dadurch war der ganze Prozess viel mühsamer und langsamer. Annotationen sind ein großer Teil meiner Arbeit. Ich führe eine Reihe von histologischen Färbungen durch, um das Gewebe zu bewerten. Dazu gehört die Proliferationsfärbung sowie die Schleimfärbung, um unterschiedliche Teile des Gewebes zu identifizieren. Gerade deshalb sind die Anmerkungen und Kommentare zur Probe sehr wichtig. Leider musste ich meine Anmerkungen immer fotografieren, aber konnte sie nicht bearbeiten. Das war ein großes Problem für uns. So konnten wir zum Beispiel zwei Arten von Schleim in unterschiedlichen Milieus nicht vergleichen: Eine Probe enthielt sauren Schleim und eine andere Probe enthielt neutralen Schleim, diese sollten mit verschiedenen Blautönen markiert werden, um die Proben zu identifizieren.
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Unser Lösungsansatz:
Es ist wirklich cool und einfach zu bedienen. Ich muss nur das Mikroskop aufstellen, den Objektträger einlegen und die Software starten. Ich habe vorher noch nie einen Mikroskop-Scanner benutzt, aber der benutzerfreundliche Dia-Scan-Modus des M8 macht alles viel einfacher. Der Touchscreen macht Spaß und ich mag den großen Bildschirm, um hinein- oder heraus zu zoomen, um das ganze Bild zu sehen. Jetzt kann ich ganz einfach aufnehmen, ein Übersichtsbild sehen und durch das Präparat zoomen. Mit dem M8 kann ich eine erweiterte Quantifizierung der Fläche, der Längen und der proportionalen Fläche durchführen. Ich kann jetzt die Anmerkungen zu meinen Objektträgern einfach direkt auf dem Touchscreen eingeben. Mir gefällt, dass ich meine Kommentare ausblenden und auch leicht bearbeiten oder entfernen kann. Auch nach zwei Jahren ist es nun möglich, die zuvor gemachten Anmerkungen einzusehen und gegebenenfalls zu bearbeiten. Mit den digitalen Annotationen der Folien ist es weniger wahrscheinlich, dass man Fehler macht. Es ist definitiv ein Upgrade im Vergleich zu vorher.