Mit vereinten Kräften zur Digitalisierung
PreciPoint arbeitet mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, der HTI Automation GmbH, den Pathologischen Instituten des Universitätsklinikums Regensburg und der Technischen Universität München zusammen!
Derzeit werden viele Arbeitsschritte in Pathologielaboren manuell durchgeführt: Die Aufbereitung der Gewebeproben, die analoge Auswertung und Qualitätskontrolle der histologischen Objektträger sowie die Archivierung derselben. Digitale Innovationen werden aufgrund fehlender zuverlässiger Lösungen und höherer Workflow-Kosten erst nach und nach eingeführt.
Kick-off mit allen Entwicklungspartnern
Neue Arbeitsabläufe für die Pathologie
Genau an dieser Stelle setzt das Projekt PathoScan an: Ziel des Forschungsprojekts ist die vollständige Digitalisierung von Pathologielaboren, die zahlreiche Prozesse in der Pathologie abdeckt. Dazu soll ein vollständig automatisiertes und skalierbares Probenladesystem für die standardisierte, mikroskopische Digitalisierung entwickelt werden. Durch den modularen Aufbau ist ein Parallelbetrieb mehrerer Scan-Einheiten möglich, wodurch sich der Probendurchsatz vervielfacht.
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Modularer Aufbau reduziert Hürden
Der modulare Aufbau des Systems ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Pathologie-Workflows und reduziert so die Hürden für die Adaption digitaler Untersuchungsmethoden. Um eine hohe und gleichbleibende Bilddatenqualität zu gewährleisten, bringt das Fraunhofer IIS in Erlangen seine umfassende Expertise in der automatisierten Bildanalyse ein.
Darüber hinaus wird eine völlig neue Methode zur immunhistochemischen Färbung von Gewebeproben auf Basis der ultrafeinen Zerstäubertechnologie entwickelt und evaluiert. Bei Erfolg wird diese Methode neue Maßstäbe in Bezug auf gleichbleibende Qualität und den sparsamen Einsatz von teuren Antikörperreagenzien setzen.
In Zusammenarbeit mit:
Das PathoScan-Digitalisierungsprojekt mit einem Gesamtvolumen von 3,84 Millionen Euro wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit insgesamt 1,63 Millionen Euro gefördert (FKZ ESB074/005). Wir fühlen uns sehr geehrt, ein Teil dieses Projekts zu sein!